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Am 28. Juli haben sich wieder ein paar Freunde des VRCC zu einer Ausfahrt in den
Oderbruch Nordöstlich von Berlin getroffen. Zuvor mussten wir aber erst zurück
in die Stadt kommen, da wir den Abend zuvor in einer geselligen Runde bei
feinstem Iron Maiden Rock im
Ort Messdung
verbracht haben.
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Nach einer Tasse Kaffee
wurden die Mopeds geholt und es ging ab Richtung
Spinnerbrücke.
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An der Spinnerbrücke angekommen gab es erst mal Frühstück,
schließlich ist man ja schon ein schönes Stück gefahren ;-). Hier trafen auch
zum ersten mal Helmut sowie Harald und Margit auf unsere kleine Gruppe.
Im nu waren alle im Gespräche vertieft so das wir fast die
abfahrt verpasst hätten, wenn da nicht der Harley Lümmel gewesen wäre, der in
den Sonntäglichen Stauwirren Berlins stecken geblieben ist. So brachen wir dann
ohne Ihn auf. Fünf F6'en eine Virago und eine Suzi. Zu beginn der Tour
setzte sich Peter an die Spitze und führte uns durch den Südlichen 'Speckgürtel'
Berlins zur A10. Ab da übernahm der Autor die Führung und der Ärger begann. Man
sollte sich nicht allzu sehr auf die Errungenschaften der Technik verlassen.
Jedenfalls ist es nicht immer der Richtige Weg den ein GPS einem anzeigen kann.
Vor allen Dingen nicht, wenn man es nicht versteht mit dem Gerät richtig
umzugehen. So kam es das die falsche Abfahrt genommen wurde und anstelle einer
gemütlichen Überlandfahrt, sah sich die Truppe plötzlich im Verkehrsgewühl der
Stadt wieder. Es vergingen etliche links- rechts Passagen sowie Wende
Manöver, bevor man die B1 erreichte. Nun konnte aber nicht mehr schief gehen.
(Dachte man).
Es ist erstaunlich wie man eine geplante Route (violett)
immer wieder verfehlen kann (gelb).
So ergab es sich das wirklich jeder See der auf der Strecke
lag geschickt umfahren wurde. Man, Frau hatte die Badehose umsonst mitgebracht.
Nach einer Mittagspause in Müncheberg musste sich Peter von uns verabschieden.
Der Rest machte sich auf in Richtung Oder. Leider gab es keine Gelegenheit bis
direkt zur Oder vorzustoßen. So begnügten wir uns mit einer Ausgiebigen Pause in
Neuenhagen. Der Wirt des kleinen Gaststätte hatte anscheinend gefallen an
unserer Truppe gefunden. Jedenfalls gab es noch Brause und Eiskrem als
kostenlose Zugabe zu unseren Bestellungen. Auch das mit dem Trinkgeld hat er
wohl noch nicht verstanden. Er rundete seine Preise jeweils ab, so das wir keine
Gelegenheit hatten, Ihm ein Trinkgeld zu geben.
Auf den Weg zurück nach Berlin, kamen wir noch in Janina's
Heimat Ort vorbei. Wir wollten es uns natürlich nicht nehmen lassen, ihr einen
Besuch abzustatten. Wir erwischten Sie als sie gerade dabei war ihren Gartenzaun
zu streichen. Die Überraschung war gelungen. Bei einem kühlen Getränk wurden
unsere Erlebnisse auf der Rücktour vom Italien Treffen ausgetauscht. Schließlich
hieß es, wir müssen weiter. Es gab da noch einen kleinen Hoffnungsschimmer auf
einen Badesee. Leider stellte sich heraus, das dieser nur mit dem Fahrrad
erreichbar war. Kurz vor Berlin im Ortsteil Bernau kehrte die Truppe noch bei
einem Italiener ein.
Gegen 21:00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen.
Eine nächste Ausfahrt ist in Planung. Diesmal hoffentlich
entlang der geplanten Route
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